Ölheizungen sind in Deutschland die zweitbeliebteste Heizungsart. Moderne Ölheizungen sind zuverlässig, heizen sparsam und ressourcenschonend und benötigen keine Infrastruktur wie z.B. Gasheizungen (Gasanschluss und Gasleitungen). Die Anschaffungskosten sind allerdings höher als bei der Gasbrennwertheizung (selbst wenn man die Gasnetz-Anschlusskosten mitrechnet). Hauptgrund dafür: Kosten für den nötigen Tank und seiner Installation im Keller oder unterirdisch im Garten.
Weitere Nachteile sind die Vorfinanzierung der Brennstoffkosten beim Liefern und Befüllen des Tanks sowie der benötigte Platzbedarf für den Heizöl-Tank (im Keller oder über-/untererdig im Garten). (Ein typischer 3.000-Liter-Tank kann bei einer Höhe von 200 cm auf einer Fläche von ca. 130 x 280 cm untergebracht werden.)
Wichtig ist, dass zusätzlich zu einer Ölheizung noch der Einsatz erneuerbarer Energien (z.B. Solarthermie) gesetzlich vorgeschrieben ist (EnEV).
Ölbrennwertheizung
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